Montag, 5. März 2012

Wunderlich präsentiert »fünf«

Mit beeindruckendem Medienaufwand (inklusive Auftritte im Fernsehen) wird derzeit Ursula Poznanski als Bestseller-Autorin aufgebaut: Ihr Roman »Fünf« ist Spitzentitel im Frühjahrs-Programm des Wunderlich-Verlags; es werden doppelseitige Anzeigen in den Fachzeitschriften geschaltet, und die Buchhändler sind im Voraus des Lobes voll.

2005 gehörte Ursula Poznanski zur Gruppe jener Autorinnen und Autoren, die an der »Wolf N. Büttel«-Schreibwerkstatt teilnahmen und an einem Wochenende gemeinsam einen Science-Fiction-Roman schrieben. Gratulation!

Sonntag, 4. März 2012

Kurd Laßwitz und Wolfenbüttel

Der Kurd Laßwitz Preis ist ein alljährlich in bis zu acht Kategorien vergebener Literaturpreis zur deutschsprachigen Science Fiction. Für die besten Science-Fiction-Werke des Jahres 2011 sind mehrere Menschen nominiert worden, die einen Bezug zur Bundesakademie in Wolfenbüttel haben.

Im Bereich »bester deutschsprachiger SF-Roman mit Erstausgabe von 2011« wurde Andreas Eschbach nominiert, der jahrelang als Dozent in den Science-Fiction-Seminaren wirkte. Sein Roman erschien bei Lübbe und heißt »Der Herr aller Dinge«.

Zwei Autoren, die als Teilnehmer in Wolfenbüttel dabei waren, sind im Bereich »Beste deutschsprachige SF-Erzählung mit Erstausgabe von 2011« nominiert: Arno Endler mit »Tod eines Champions«, das in der Zeitschrift »c't« erschien, und Ronny Rindler mit »Rachegötter«, veröffentlicht in der Zeitschrift »phantastisch!«.

Teilnehmer in Wolfenbüttel war übrigens auch einmal Frank Böhmert - er wurde für die Übersetzung von David Jones' Roman »Sonnensturz« als bester Übersetzer nominiert.

Ich gratuliere den jeweiligen Personen und drücke die Daumen!